Fußball

FCK-Coach Lieberknecht wettert gegen automatische Abseitserkennung: „Das ist wie Playstation“

Herthas Matchwinner Schuler nach viertem Sieg in Folge: „Sind in einer ganz tollen Form“ - Lieberknecht von Fanchoreo beeindruckt: „Ein unfassbarer Rahmen“ - RTL-Experte Kroos zur Hertha: „Eine Topmannschaft zeichnet aus, dass Gewinnen zur Normalität wird“

Köln, 08.11.2025

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie 1. FC Kaiserslautern gegen Hertha BSC (0:1) am 12. Spieltag der 2. Bundesliga live bei RTL.

 

Torsten Lieberknecht (Trainer 1. FC Kaiserslautern) ...

... zur Niederlage: „Es lag ein Stück weit natürlich auch am Gegner. Wir haben die Herthaner Mannschaft oftmals eingeladen, durch Umschaltchancen zu ihren Chancen zu kommen. Wir haben die Positionen, die uns wichtig sind, nicht im Umschaltspiel besetzt, weil wir extrem offensiv gedacht haben. Dann gab es eben diese eine Unachtsamkeit und das eine Tor, was Hertha auf die Siegerstraße gebracht hat.“

... zur Atmosphäre im Stadion: „Es war ein unfassbarer Rahmen. Unglaublich, was unsere Fans aufgezogen haben. Dann tut es doppelt weh, wenn man so ein Spiel nicht mit einem Sieg vergolden kann.“

... zur Schiedsrichterleistung: „Wenn das Spiel länger als nur vier Minuten Nachspielzeit dauert, dann haben wir noch eine Chance. Nicht nachvollziehbar aus meiner Sicht. Die Wechsel auf der einen Seite, Einwürfe und Freistöße, wo man vom Schiedsrichter angemerkt hat, dass man auf die Zeit guckt. Wenn man weiß, wie viel Nachspielzeit wir hier schon bekommen haben, für weitaus weniger, da hadere ich tatsächlich. Ich hatte auch das Gefühl, dass viele 50:50-Situationen zum Gegner gegangen sind.“

... zum aberkannten Abseitstor: „Jeder hat heute das Tor von Union Berlin gesehen. Da werden Schnürsenkel oder irgendwelche Lederfetzen dazu benutzt. Auf diese Bilder gebe ich gar nichts mehr drauf. Das ist wie Playstation spielen, diese 3D-Bilder. In Düsseldorf hat man fast sechs Minuten gebraucht, um diese Entscheidung zu korrigieren. Dann verstehe ich nicht, dass man heute so schnell entscheidet. Ich habe keine Lust mehr, mir diese 3D-Bilder anzuschauen.“

... zum Timing der Länderspielpause: „Wir müssen uns gar nicht sortieren. Was ist passiert? Seit ich hier bin, haben wir das erste Spiel zu Hause verloren. Das kommt in der zweiten Liga auch mal vor.“

... zur sportlichen Lage (vor dem Spiel): „Wir haben in neun Spielen nur eine Niederlage bekommen, sind seit einer gewissen Zeit ungeschlagen. Das wollen wir gerade beim Heimspiel aufrechterhalten. Wenn man auf der anderen Seite die Bank sieht, ist das schon ein Wort. Stefan Leitl hat sich aber für die erste Elf entscheiden müssen, so wir auch.“

 

Luca Schuler (Torschütze Hertha BSC) ...

... zum Sieg: „Extrem geil. Wir haben uns viel vorgenommen und es war ein schwieriges Spiel. Wir mussten viel wegverteidigen, hatten auch eigene Chancen und hätten es früher beenden können. Hintenraus hatten wir auch etwas Glück. Durch die kämpferische Leistung Respekt an uns. Ich bin unfassbar froh, dass wir hier gewonnen haben.“

... zu seinem Treffer: „Wir haben im Training oft gesagt, dass die Flanken kommen und der Stürmer da sein muss. In dem Fall habe ich das Quäntchen Glück, dass ich Platz habe und den Ball nochmal rübernehmen kann. Ich treffe den Ball dann mit links gut ins Eck.“

... zur sportlichen Lage: „Wir haben in den letzten Wochen einen riesigen Schritt gemacht, gerade defensiv. Wenn man häufig zu Null spielt, reicht auch mal ein Tor. Das hat heute wieder geklappt. Wenn man sich mal anguckt, was unsere Viererkette und Sechser wegverteidigen, ist das brutal. Wir sind in einer ganz tollen Form, kämpfen und tun. Das wird aktuell sehr belohnt.“

 

Stefan Leitl (Trainer Hertha BSC) ...

... zum Spiel in Kaiserslautern (vor dem Spiel): „Ich freue mich riesig auf dieses Spiel. Fußball, pure Leidenschaft und ausverkauftes Haus – es wird eine sensationelle Stimmung. Unser Fanblock ist ausverkauft, daher herrscht große Freude bei uns.“

 ... zur sportlichen Lage (vor dem Spiel): „Die Art und Weise, wie wir in den letzten Wochen und Monaten unterwegs sind, ist sehr gut. Wir sind auf einem sehr guten Weg, aber noch nicht da, wo wir sein wollen.“

 

RTL-Experte Felix Kroos …

... zur Hertha: „Eine Topmannschaft zeichnet aus, dass Gewinnen zur Normalität wird. Diese Konstanz musst du haben, um den Anspruch, aufzusteigen, gerecht zu werden. Da sind sie jetzt auf einem guten Weg. Vier Spiele in Folge zu Null, vier Spiele in Folge gewonnen. Das muss die Hertha sein. Trotzdem ist es noch ein weiter Weg, da sie einen Rückstand aufzuholen haben.“

… zur Ausgangslage der beiden Mannschaften (vor dem Spiel): „Verfolger werden sie beide bleiben – egal, wie es ausgeht. Beide Mannschaften haben den Anspruch, oben in der Tabelle anzuklopfen. Das Spiel gibt trotzdem eine Richtung vor. Man sagt am Anfang der Saison immer, dass die Tabelle lügt. Jetzt wird sie immer ehrlicher.“

 

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